Michael Borgolte ist einer der führenden Experten für die Geschichte der Philanthropie. Im Interview erzählt der Historiker, wie er Stiftungskulturen weltweit erforscht, weshalb exzessives Stiften im alten Ägypten zum Zusammenbruch des Staates führte und warum der Ewigkeitsgedanke von Stiftungen nicht zu ernst genommen werden sollte.
„Willemsen hallt nach“
Als der Publizist und Freigeist Roger Willemsen 2016 im Sterben liegt, schmiedet er mit Freunden einen letzten Plan: Sein Wohnhaus soll zum Mittelpunkt einer Künstlerstiftung werden. Heute residieren hier Musiker, Schriftstellerinnen oder Drehbuchautoren. Eine Führung mit Vorständin Julia Wittgens und Hausleiterin Annette Schiedeck durch das Künstlerhaus.
„Wir haben uns etwas sagen zu lassen“
Als im Mai dieses Jahres der Afroamerikaner George Floyd von einem Polizisten getötet wurde, erklärte sich das Stadtmuseum Berlin als eine von wenigen Stiftungen in Deutschland offen solidarisch mit der weltweit aufkommenden #BlackLivesMatter-Bewegung. Im Gespräch erklären Direktor Paul Spies und Diversitäts-Agentin Idil Efe, wie sie ihr eigenes Haus bunter machen wollen.
„Es wird einfacher, auch ohne Stiftungen aktiv zu werden“
Wie engagieren sich kommende Generationen? Derrick Feldmann zählt in den USA zu den führenden Experten zu diesem Thema. Ein Gespräch über eine Frage, die auch deutsche Stiftungen interessieren muss.
Im Inneren der Zwiebel
Im „Onion Space“ arbeiten Hacker, Internet-Aktivisten und digitale Pioniere. Zu Besuch in einer Bürogemeinschaft, in der digitale Zukunft geschrieben wird.